Meetings als Speisungswunder

Eine Meetingszene: AS-Freunde sitzen in einem Meeting zusammen. Einige ringen um ihre Trockenheit, andere sind schon länger trocken. Es wird aus dem Blauen Buch vorgelesen. Die Teilnehmer sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Vorgelesenen. Während des Meetings geschieht, wie so oft, das Wunder:

Es entsteht Verbindung. Die Teilnehmer erkennen sich im anderen wieder. In ihrem Herzen wird es ruhiger, leichter und sicherer. Gestärkt gehen sie auseinander.

Es gibt in der Bibel eine Geschichte, das Speisungswunder. Man hat dort für fünftausend Menschen nur fünf Brote und zwei Fische. Nachdem Jesus Christus diese kleine Menge gesegnet hatte, ließ er sie verteilen. Die Menschen aßen, alle wurden gesättigt und es gab noch zwölf volle Körbe Reste, die aufgehoben wurden.

Zurück zum Meeting, wie ist es dort? Es saßen mehrere kranke, nämlich sexsüchtige, Menschen zusammen. Was soll denn dabei herauskommen? Was haben die schon, was sie einander geben können? Aber das Meeting wurde für die Teilnehmer zum Kraft- und Genesungsspender. Jeder gab das, was er hatte und die höheren Kräfte gaben etwas hinzu. Alle wurden nicht nur „satt“, sondern es blieb noch genug über, um es an andere weiterzugeben.

Dieses Speisungswunder findet in vielen, vielen Meetings rund um den Globus statt. Obwohl der Ausgangspunkt Leid und Krankheit sind, können durch das Programm neues Glück und neue Freiheit entstehen.

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